🇺🇸 14.05. S26 - Rennen 3: Trial Mountain 🇺🇸
Nach Sardinien in Italien ist vor den Bergen in den USA: Am 14. Mai ruft Trial Mountain!
Weiter geht es zum dritten Saisonlauf – und zu einem echten Klassiker: Trial Mountain in der Rückwärtsvariante. Die berühmte Strecke, eingebettet zwischen Felsen, Wald und Tunnel, fordert Fahrtechnik, Mut und Präzision.
Das letzte Rennen liegt inzwischen bereits 1 Jahr und 6 Monate zurück - Saison 20 und ebenfalls Rennen Nummer 3 – eine Ewigkeit im Rennkalender. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das Wiedersehen mit dieser spektakulären Variante. Am Mittwoch werden alle zeigen müssen, wie gut sie mit engen Schikanen, rhythmischen Richtungswechseln und mutigen Bremspunkten klarkommen.
Nach zwei intensiven Rennen verspricht auch dieses dritte Kapitel der Saison Spannung pur – mit der Bergkulisse von Trial Mountain als eindrucksvolle Kulisse.
Key-Features der Strecke:
- Anzahl der Runden: 31
- Streckenlänge: 5.434 Meter
- Längste Gerade: 1.340 Meter
- Höhenunterschied: 58 Meter
- Anzahl Kurven: 15 Kurven
Streckenbeschreibung:
Los geht es wie gewohnt auf der langen Start-/Zielgeraden, auf der die Fahrzeuge ordentlich Geschwindigkeit aufnehmen. Doch die erste Kurve ist alles andere als ein sanfter Einstieg: Eine enge Links-Rechts-Kombination, die langsamste Stelle des gesamten Kurses und eine echte Schlüsselstelle. Präzision und Timing sind hier entscheidend.
Nach einer kurzen Beschleunigungsphase geht es auf Kurve 3 zu, einen etwa 100°-Rechtsbogen. Auch hier ist das richtige Einlenken entscheidend, denn danach folgt eine enge, rhythmische Kombination aus Kurve 4, 5 und 6, die schlangenförmig bergab führt. Besonders Kurve 4 erfordert sauberes Bremsen und präzises Lenken – ein Fehler wird oft mit einem harten Aufprall auf hohe Bordsteine quittiert, die nicht nur Zeit kosten, sondern auch Schaden verursachen können.
Nach der Zwischenzeit folgt ein 180°-Rechtsbogen. Wichtig ist, den Ausgang optimal zu treffen, denn wer das Auto hier gut positioniert, kann früh aufs Gas gehen und mit Vollgas durch den ersten Tunnel fahren.
Am Tunnelausgang wartet eine scharfe 90°-Rechtskurve (Kurve 8), die direkt in einen kurzen Tunnel übergeht. Vorsicht ist geboten, denn wer hier zu weit rausträgt, landet in der Tunnelwand – und die ist bekanntlich wenig nachgiebig. Es folgt eine kurze, aber trickreiche Kurvenkombination, bei der vor allem Kurve 11, ein enger 90° Linksknick, das Fahrzeug durch das vorherige Gefälle leicht aus der Balance bringen kann. Dosiertes Bremsen und frühes Beschleunigen sind hier der Schlüssel.
Nun folgt der letzte Tunnelabschnitt mit Kurve 12, einem weiteren 180°-Rechtsbogen. Auch hier spielt das Gefälle eine Rolle – leichtes Rollenlassen oder sanftes Bremsen hilft, die Linie zu halten. Wer zu schnell ist, rutscht weit raus – wer zu vorsichtig ist, verschenkt wertvolle Zeit.
Der letzte Abschnitt besteht aus den Kurven 13, 14 und 15, einer Hochgeschwindigkeitskombination, die das Fahrzeug ans Limit bringt. Mit dem richtigen Setup und genug Feingefühl können die Kurven mit hoher Geschwindigkeit genommen werden.
Aber Achtung: Trifft man Kurve 14 falsch, wird das Auto schnell unruhig. Wer hier die Kontrolle verliert, sieht sich oft in der Streckenbegrenzung wieder.