- Details
- Mario Herrmann
- Lesezeit: 4 Minuten
Für das vorletzte Rennen bleiben wir in Frankreich und treten auf einer der bekanntesten Rennstrecken der Welt an: dem Circuit de la Sarthe, der 1923 speziell für das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans eröffnet wurde.
Für dieses Rennen sollte man unbedingt Regenreifen in der Box bereithalten, denn in dieser Saison ist dies die einzige Strecke, auf der Regen möglich ist – was immer noch besser ist als Schneefall! 😄
Das letzte Mal, dass wir diese Strecke fuhren, war vor fast zwei Jahren, am 12. Oktober 2022, in Saison 15.
Key-Features der Strecke:
- Länge: ca. 13,6 km
- Längste Gerade: ca. 1,7 km
- Kurvenanzahl: 29
- Höhenunterschied: ca. 37,3 m
Streckeninformation:
Die Rennstrecke, offiziell als Circuit de la Sarthe bekannt, ist eine Kombination aus öffentlicher Straße und permanenten Rennstreckensegment.
Ursprünglich war die Strecke 17,26 km lang, wurde aber im Laufe der Jahre verkürzt und angepasst, um den Sicherheitsanforderungen und der technologischen Entwicklung gerecht zu werden. Sie liegt in der Nähe der Stadt Le Mans in der Region Pays de la Loire, etwa 200 Kilometer südwestlich von Paris gelegen.
Streckenbeschreibung /-layout:
Aufgrund der Länge und der vielen Kurven würde eine vollständige Streckenbeschreibung wahrscheinlich den Rahmen sprengen 😅. Daher werde ich mich auf einige markante Abschnitte konzentrieren.
Die Start-/Zielgerade ist relativ kurz. Nach einer leichten Rechtskurve folgt die Dunlop-Schikane. Hier ist Vorsicht geboten, denn die erste Linkskurve ist sehr eng. Besonders nach dem Start ist es wichtig, sich abzusprechen, in welcher Reihenfolge man die Schikane durchfährt.
Nach der Dunlop-Brücke geht es bergab und es folgen einige Kurven und kurze Gerade. In diesem Abschnitt ist Überholen schwierig, also sollte man es nicht mit aller Gewalt probieren. Wer zu aggressiv fährt, könnte entweder seinen Gegner rausdrücken oder sich selbst schnell auf die Wiese befördern.
Die Tertre-Rouge-Kurve ist eine Schlüsselstelle, da sie in die lange Les-Hunaudières-Gerade führt. Eine saubere Fahrt durch die Kurve ist entscheidend, um mit maximaler Traktion auf die Gerade zu kommen.
Les Hunaudières ist eine der längsten Geraden im Rennkalender, unterbrochen von zwei Schikanen. Hier kann man den Windschatten optimal nutzen. Wer den richtigen Punkt zum Bremsen und Beschleunigen findet, kann eine Menge Zeit gutmachen.
Am Ende der langen Geraden kommt die enge 90°-Kurve Mulsanne. Danach folgt eine weitere längere Gerade mit einem leichten Rechtsknick. Am Ende dieser Gerade geht es in eine Rechtskurve, die mit relativ hoher Geschwindigkeit genommen werden kann. Es ist ratsam, schon vor der Kurve etwas vom Gas zu gehen, um die 90°-Indianapolis-Kurve perfekt zu meistern.
Kurz Vollgas und dann eine weitere enge 90°-Rechtskurve.
Die nächsten Kurven sind schnelle Rechts- und Linkskurven. Zuerst kommt die Porsche-Kurve, gefolgt von der Virage du Pont und der Maison Blanche – allesamt Hochgeschwindigkeitskurven.
Vor den letzten beiden Ford-Schikanen gilt es dann, sich zu konzentrieren. Vor der ersten Schikane geht es rechts in die Boxengasse. Hier muss man vorsichtig fahren, um nicht gegen die Wand zu krachen. Wer nicht in die Box fährt, sollte die Boxeneinfahrt als Orientierungspunkt für das Bremsen nutzen. Beide Schikanen sind sehr eng und langsam, wobei die zweite noch enger ist als die erste. Den Randstein sollte man vermeiden, um das Fahrzeug nicht zu destabilisieren und mögliche Strafen zu verhindern.
- Details
- Mario Herrmann
- Lesezeit: 3 Minuten
Die Adventszeit ist da, und wir als afterWork Motorsport Team möchten das mit einem besonderen Event feiern!
Am 21. Dezember 2024 heißt es: Gemeinsam Gas geben, Spaß haben und dabei Gutes tun! Unser Weihnachtsevent - organisiert von aWM_PapaPaule - ist kein gewöhnliches Rennen – es geht nicht um Punkte oder Tabellen, sondern darum, kurz vor den Feiertagen zusammenzukommen und einen unvergesslichen Abend zu erleben und einfach ein bisschen Spaß zu haben … und das Beste: Jeder der auf unserem Discord ist kann mitfahren. Man muss dazu nicht ein Fahrer der der afterWork Liga (aWL) sein. Interesse?
Dann klick einfach auf den Link: https://discord.com/invite/eJWUFHFZQ4 .....
oder scanne der QR-Code
Details zum Event:
- Strecke: Tsukuba Circuit
- Fahrzeug: Toyota Himedic 21
- Regeln: BOP, kein Setup, kein Tuning – alle haben die gleichen Voraussetzungen!
- Teilnehmerzahl: Maximal 30 Fahrer – noch sind ein paar Plätze frei … also schnell anmelden!
- Qualifikation: 15 Minuten
- Rennen: 1 Stunde
!! Zeitplan - UPDATE !!:
- Start des Streams: ca. 16:20 - 16:30 Uhr
- Start Quali 1: ca. 16:50 Uhr
- Start Rennen 1: ca. 17:10 Uhr
- Pause und 1. Verlosung: 18:10 Uhr
- Start Quali 2: ca. 18:30 Uhr
- Start Rennen 2: ca. 18:50 Uhr
- Pause und 2. Verlosung: 19:50 Uhr
- Start Quali Finale: ca. 20:20 Uhr
- Start Rennen Finale: ca. 20:40 Uhr
- Schlussprogramm und Auslosung der Hauptpreise: ca. 21:40 Uhr
Preise:
- Für die Top 3: Amazon-Gutscheine im Gesamtwert von 150 €
- Über 15 "kleine" Preise im Gesamtwert von über 70 €
- Zusätzlich wird unter allen Teilnehmenden ein Hauptgewinn im Wert von wir über 100€ verlost!
Es wird zwei Lobbys geben. Diese werden, nacheinander gefahren (mit einer kurzen Pause). Anschließend gibt es ein Finalrennen mit den jeweils besten 7 aus Lobby 1 und Lobby 2. Weitere Infos zur Anmeldung und zum Ablauf findest du auf unserem aWL-Discord-Server im Kanal #events
Das Ganze Event (egal ob ein oder drei Rennen) wird live von aWM_MaGGo13 gestreamt.
Dabei sein und helfen!
Wir sammeln über “betterplace.org” Spenden für https://www.insel-tobi.de, eine Organisation, die Familien mit lebenslimitierend erkrankten Kindern unterstützt. Insel Tobi e.V. ermöglicht diesen Familien wertvolle Auszeiten und schafft unvergessliche Momente, die ihnen Kraft schenken.
Lasst uns zeigen, was die Mitglieder und Freunde der aWL-Community auf die Beine stellen und wie viel Gutes wir zusammen bewirken können. Schnapp dir dein Lenkrad, deinen Controller oder einfach ein warmes Getränk, und sei Teil dieses besonderen Abends!
🎄 Lasst uns zusammen das Beste aus der Weihnachtszeit machen – auf der Rennstrecke und im Herzen! 🎄
- Details
- Mario Herrmann
- Lesezeit: 2 Minuten
Schlussspurt! Noch drei Rennen, dann ist nicht nur die Saison, sondern bald auch das ganze Jahr vorbei! 😉 Die nächsten beiden Rennen, Nummer 6 und 7, führen uns nach Frankreich.
Am kommenden Mittwoch geht es zunächst nach Sainte-Croix, und zwar auf das Layout „A“. Dieses Layout kennen wir bereits aus der letzten Saison, damals jedoch in der Rückwärtsvariante beim Auftaktrennen.
Key-Features der Strecke:
- Länge: ca. 9,5 km
- Längste Gerade: 915 m
- Kurvenanzahl: 19
- Höhenunterschied: ca. 44 m
Streckeninformation:
Die Rennstrecke in Frankreich, die von der malerischen Umgebung des Sainte-Croix-Sees in der Provence inspiriert ist, bietet eine beeindruckende Kulisse für aufregende Rennen.
Diese atemberaubende Strecke erstreckt sich über etwa 9,5 Kilometer und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Herausforderungen für Motorsport-Enthusiasten.
Die 19 Kurven stellen die Fahrer teilweise vor anspruchsvolle Aufgaben, die Präzision und fahrerisches Können erfordern. Die Kurven sind vielfältig gestaltet, darunter 90-Grad-Winkel und kreisförmig abgerundete Ecken, die unterschiedliche Fahrtechniken erfordern
Streckenbeschreibung /-layout:
Aufgrund der Vielzahl an Kurven konzentrieren wir uns in der Streckenbeschreibung auf die wichtigsten Schlüsselstellen:
Die Runde startet auf einer langen Geraden, die in eine scharfe 90°-Rechtskurve mündet. Hier ist präzises Bremsen und ein frühzeitiges Gas geben entscheidend, um den Schwung für das folgende kurze Geradeausstück optimal mitzunehmen.
Nach der ersten Rechtskurve folgt eine Sequenz abwechslungsreicher Kurven (Kurven 2-10), geprägt von engen Links-Rechts-Wechseln. In diesem Abschnitt ist eine perfekte Balance zwischen Bremsen und Beschleunigen erforderlich, da jeder kleine Fehler wertvolle Zeit kosten kann.
Im mittleren Abschnitt wartet nach der schnellen Kurve 11 eine lange Gerade, die ideal für Windschatten-Duelle ist. Am Ende folgt eine trickreiche Links-/Rechts Kurve, die mit kurzem Abbremsen genommen werden kann. Hier kann man viel Zeit gewinnen oder liegen lassen.
Nachdem es wieder kurz geradeaus geht, folgen mit Kurve 13 und Kurve 14 wieder zwei engere und langsame Kurven. Besonders am Ausgang von Kurve 14 ist Vorsicht geboten – wer zu früh aufs Gas geht, riskiert, ins Gras oder sogar in die Leitplanken gedrängt zu werden. Mit einem sauberen Exit geht es hingegen mit Vollgas über die Brücke.
Am Ende der Brücke wartet eine enge Rechts-Links-Kombination, die nahtlos in den langgezogenen 180°-Rechtsbogen von Kurve 17 übergeht. Dieser Abschnitt erfordert präzise Fahrzeugkontrolle, um den Speed optimal beizubehalten.
Die letzten beiden Kurven (Kurve 18 und Kurve 19), zwei 90°-Bögen, sind durch eine etwas längere Gerade verbunden. Ein sauberer Rhythmus in dieser Passage ist entscheidend, um mit maximaler Geschwindigkeit auf die Start-Ziel-Gerade zu kommen.
Zur Orientierung: In der letzten Saison lag die Bestzeit in der Rückwärtsvariante bei 3:01,7xx im Rennen. Es ist zu erwarten, dass wir uns auch diesmal in einem ähnlichen Bereich bewegen werden.
- Details
- Mario Herrmann
- Lesezeit: 2 Minuten
Für das fünfte Rennen bleiben wir in Japan und reisen etwa 370 km (Luftlinie) nach Kyoto.
Vor über einem Jahr, am 02. Aug. 2023 sind wir das letzte Mal auf dieser Streckenvariante im Kyoto Driving Park gefahren. Damals lag die Bestzeit im Rennen bei 1:31,593. Es ist jedoch sehr fraglich, ob diese Zeit heutzutage noch erreicht werden kann.
Key-Features der Strecke:
- Länge: c.a. 4,9 km
- Längste Gerade: 743 m
- Kurvenanzahl: 15
- Höhenunterschied: ca. 39 m
Streckeninformation:
Kyoto, eine Stadt in Japan, ist bekannt für ihre reiche historische Bedeutung und ihre traditionelle Schönheit. Mit beeindruckenden Tempeln, Schreinen und alten Gassen bewahrt sie das Erbe des alten Japan. Gleichzeitig bietet Kyoto auch moderne Annehmlichkeiten und eine lebendige Atmosphäre, die Besucher aus der ganzen Welt begeistert.
Die Yamagiwa-Rennstrecke zeichnet sich durch ihre zahlreichen Kurven mit unterschiedlichen Radien aus. Der Radius jeder Kurve ist am Kurveneingang auf der Strecke selbst angegeben. Die Strecke selbst ist überwiegend schnell, enthält aber auch komplizierte Momente wie die ansteigenden S-Kurven im ersten Sektor.
Streckenbeschreibung /-layout:
Für die erste Kurve sollte man sich leicht auf der Innenseite der Strecke befinden und diese mit Halbgas durchfahren. Ab der Kurvenmitte wieder Gas geben und in der zweiten Hälfte der Kurve auf den Scheitelpunkt zufahren.
Die Kurven 2 bis 5 sind eine Reihe von Hochgeschwindigkeits-S-Kurven, die i.d.R. mit Vollgas durchfahren werden können. Das Timing der Lenkung ist hierbei jedoch sehr wichtig.
Bei Kurve 6 handelt es sich um eine langgezogene Linkskurve, die mit hoher Geschwindigkeit durchfahren werden kann. Es ist darauf zu achten, dass die Kurve und die Bremszone leicht abfallen. Anschließend geht es weiter zu Kurve 7 (wobei “Kurve” eigentlich übertrieben ist ^^) und Kurve 8.
Beim Beschleunigen aus der Kurve rechts halten und den Hügel hinunter. Als Bremspunkt für die darauf folgende S-Kurve kann man sich an den Markierungstafeln orientieren.
Für Kurve 9 und 10 kann man den Scheitelpunkt schneiden um sie in einer geraden Linie zu durchfahren. Lenkeinschlag minimieren, damit Geschwindigkeit aufgenommen und weiter beschleunigt werden kann.
Wir nähern uns einer der langsamsten Stellen. Bei Kurve 12 handelt es sich um eine Haarnadelkurve, die mittels einer einfachen Out-in-Out-Linie durchfahren werden kann. Am Ausgang der Kurve sollte man von der rechten auf die linke Seite der Strecke wechseln.
Es folgt ein Bergabstück, an deren Ende sich eine weitere S-Kurve befindet. Hier ist es sehr wichtig den richtigen Bremspunkt zu finden. Beim Herausbeschleunigen behutsam mit dem Gaspedal umgehen, da viele Fahrzeuge zum Untersteuern neigen.
Die letzte Kurve vor der knapp 750 m langen Start-/Zielgeraden hat eine unebene Oberfläche, was es schwierig macht Traktion zu bekommen. Das bedeutet, dass man auch hier nochmal viel Zeit liegen lassen kann. Mit einer optimalen Ausgangsgeschwindigkeit kann man jedoch auch Zeit gutmachen.
- Details
- Mario Herrmann
- Lesezeit: 4 Minuten
Das vierte Rennen der Saison und das erste auf dem asiatischen Kontinent findet - wer hätte das gedacht - in der japanischen Hauptstadt Tokio statt. Vor 165 Tagen (vom kommenden Mittwoch aus gesehen) waren wir das letzte Mal in dieser wunderschönen Stadt.
Auf den ersten Blick vielleicht etwas chaotisch und unüberschaubar, da man sich im Gewirr aus Neonreklamen, japanischen Schriftzeichen und Menschenmassen zurecht zu finden. Man findet aber relativ schnell heraus, dass es eigentlich ganz einfach ist!
Erstaunlicherweise sind wir jedoch noch nie die Süd Variante gegen den Uhrzeigersinn gefahren … zumindest nicht seit meinen Aufzeichnungen … und die fangen in Saison 14 an.
Key-Features der Strecke:
- Länge: c.a. 6,6 km
- Längste Gerade: 900 m
- Kurvenanzahl: 16
- Höhenunterschied: 24 m
Streckeninformation:
Die Strecke ist ein typischer Straßenkurs, der auf einer Autobahn verläuft. Das bedeutet, dass es keine Auslaufzonen gibt, und selbst kleine Fehler können fatale Folgen haben. Im besten Fall hinterlässt ein Fahrfehler nur Lackkratzer, im schlimmsten Fall kann es jedoch zu schweren Schäden an der Aufhängung oder sogar am Motor kommen. Besonders kritisch: Sollte das Fahrzeug beschädigt werden, kann der Weg zur Box sehr lang und kostspielig für die Rundenzeit sein.
Eine weitere Besonderheit dieser Strecke ist die Position der Boxengasse, die sich an einer völlig anderen Stelle als die Start-/Zielgerade befindet. Fahrer müssen sich daher rechtzeitig für einen Boxenstopp „einordnen“ und diesen gut planen, um Zeitverluste zu minimieren.
Streckenbeschreibung /-layout:
Die Runde beginnt auf einer langen, breiten Start-/Ziel-Gerade, die reichlich Platz für einen guten Start und hohe Geschwindigkeiten bietet. Kurve 1 ist ein relativ schneller Linksbogen, der im 4. Gang problemlos durchfahren werden kann, bevor man in die längste Gerade der Strecke einbiegt.
Diese Gerade misst etwa 1,2 km und bietet die perfekte Gelegenheit, sich im Windschatten heranzusaugen und den Vordermann am Ende der Geraden möglicherweise auszubremsen.
Am Ende der Geraden folgt der anspruchsvollste und langsamste Teil der Strecke: die Kurven 2 bis 5. Hier ist Präzision entscheidend, denn Fehler kosten viel Zeit. Besonders am Ausgang von Kurve 5 ist Vorsicht geboten: Zu frühes Beschleunigen kann das Fahrzeug gegen die Leitplanke drücken, was unweigerlich zu Zeitverlust führt.
Weiter geht es in Richtung Kurve 6. Ähnlich wie Kurve 1 handelt es sich hierbei auch um einen relativen schnellen Bogen, diesmal jedoch rechts rum.
Anschließend führt die Strecke in einen langen, geschwungenen Tunnelabschnitt. Die leichten Kurven des Tunnels lassen sich mit Vollgas meistern und bieten eine kurze Verschnaufpause, bevor die nächste Gerade folgt. Nach Kurve 10 führt die Strecke wieder ein Stück geradeaus.
Wer einen Boxenstopp plant, sollte sich hier links einordnen, da die Boxengasseneinfahrt am Ende dieser Geraden beginnt. Fahrer, die weiter auf der Strecke bleiben, erwartet mit Kurve 11 eine enge Haarnadel, die oft im ersten Gang genommen wird. Hier ist ein sauberer Kurvenausgang entscheidend, um schnell wieder Geschwindigkeit aufzunehmen. Nach der Haarnadel sollte man sich nach Möglichkeit zur Mitte oder rechten Seite orientieren, da sich links die Boxenausfahrt befindet.
Der folgende Abschnitt, Kurven 13 bis 16, ist ein schneller, flüssiger Kurvenkomplex. Diese Kurven lassen sich mit hoher Geschwindigkeit durchfahren, erfordern jedoch volle Konzentration, da die engen Begrenzungen keine Fehler verzeihen.
Kurve 16, ein Linksbogen, leitet zurück auf die Start-/Ziel-Gerade. Hier bieten sich erneut Gelegenheiten für Windschattenfahrten und Überholmanöver, bevor die nächste Runde beginnt.
Ich vermute mal, die schnelleren Fahrer werden hier Rundenzeiten um die 1:54,xx (tief) schaffen.